Wir sind eine Gruppe von Bürgern mit Zivilcourage, die sich für die Erhaltung des Dorfcharakters einsetzen.

"Jetzt planen die Bürger"

sagen die Initiatoren des Bürgerbegehrens, wenn hunderte oder tausende von Bürgerunterschriften vom ersten Bürgermeister und der Mehrheit des Gemeinderates ignoriert werden.

400 Einsprüche gegen den neuen Flächennutzungsplan und 1.600 Unterschriften auf dem ersten Bürgerbegehren haben bei dem Gemeinderat keinen Denkprozess ausgelöst. Vielmehr wurde das Bürgerbegehren mit juristischen Spitzfindigkeiten von der Mehrheit des Gemeinderates abgeschmettert, sodaß die Initiatoren zu Gericht ziehen mussten.

Zitat aus dem "Scheibenwischer":

"Der grösste Schatz unseres Landes sind die Bürger.Wir müssen nur schauen, wo wir sie vergraben haben"

Das Verwaltungsgericht München vertrat die Auffassung, daß über die Bahnparallele und die geforderten Bauflächenreduzierungen nicht in einem Stimmzettel abgestimmt werden dürfe. Die Bahnparallele könne auch zur innerörtlichen Entlastung gebaut werden. Diese Einschätzung ist nicht zutreffend, weil die Bahnparallele speziell zur Erschließung des Baugebietes Bahnhof West entwickelt wurde.

Der Prozess hierüber ist noch anhängig.